Was hat mehr Kalorien: Fladenbrot oder Dürüm?

Ob beim Dönerladen, beim Grillen oder beim selbst gemachten Wrap: Viele fragen sich, was eigentlich kalorienreicher ist – das klassische Fladenbrot oder der dünne Dürüm-Teigfladen (auch bekannt als Yufka oder Lavash)? Die Antwort hängt natürlich auch von der Füllung ab – aber allein beim Brot bzw. Teig selbst gibt es deutliche Unterschiede.


Fladenbrot – der klassische Döner-Begleiter

  • Typ: dicker, weicher Hefeteig
  • Gewicht (halbes Brot, Dönergröße): ca. 120–150 g
  • Kalorien pro 100 g: ca. 260–280 kcal
  • Kalorien pro Portion (ca. 140 g): ca. 370–400 kcal

Fladenbrot enthält meist mehr Hefe und Fett und hat eine luftige, aber dennoch sättigende Struktur. Durch das höhere Gewicht bringt es auch mehr Kalorien mit.


Dürüm – die dünne Rolle mit Geschmack

  • Typ: dünner Teigfladen aus Mehl, Wasser, Salz (oft ohne Hefe)
  • Gewicht (ein Wrap): ca. 80–100 g
  • Kalorien pro 100 g: ca. 250–270 kcal
  • Kalorien pro Portion (ca. 90 g): ca. 230–250 kcal

Dürüm-Teig ist deutlich dünner und leichter, enthält weniger Fett und Luftvolumen. Daher hat er – bezogen auf die übliche Portionsgröße – weniger Kalorien als Fladenbrot.


Der direkte Vergleich

Teigart Ø Gewicht pro Portion Kalorien pro Portion
Fladenbrot ca. 140 g ca. 380–400 kcal
Dürüm (Yufka) ca. 90 g ca. 230–250 kcal

Ergebnis:
Dürüm hat weniger Kalorien als Fladenbrot, vor allem weil es dünner und leichter ist.


Aber Achtung: Die Füllung macht den Unterschied!

Ob Kalbsfleisch, Hähnchen, Falafel, Soße, Käse oder Pommes – die eigentliche Kalorienbombe ist oft das, was im Brot steckt. Ein voll gefüllter Dürüm kann deshalb trotz leichterem Teig mehr Kalorien haben als ein einfacher Döner im Fladenbrot.


Fazit

Wenn du auf die Kalorien achtest, aber nicht auf Geschmack verzichten willst, ist Dürüm die leichtere Wahl beim Teig. Wer besonders kalorienbewusst essen möchte, sollte aber vor allem auf die Soßenmenge, Fleischart und Beilagen achten – denn dort steckt meist der größte Unterschied.

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