Pastinaken und Petersilienwurzeln sehen sich sehr ähnlich: Beide sind länglich, weißlich-beige und gehören zu den Wurzelgemüsen. Sie sind im Winter besonders beliebt und stecken voller Vitamine und Mineralstoffe. Doch welche ist „gesünder“?
Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine fachmedizinische Beratung. Wir können Ihnen keine Heilversprechen vermitteln. Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen Ihren Arzt!
Nährstoffe im Vergleich
Pastinaken
- Reich an Kalium, das gut für Herz und Muskeln ist.
- Enthalten viele Ballaststoffe, die die Verdauung fördern.
- Liefert Vitamin C, Folsäure und B-Vitamine.
- Hat einen mild-süßlichen Geschmack mit leicht nussiger Note.
Petersilienwurzel
- Enthält ähnlich viele Ballaststoffe und Kalium.
- Liefert ebenfalls Vitamin C, dazu Eisen und Magnesium.
- Hat etwas weniger Kalorien als die Pastinake.
- Schmeckt würziger, mit einer intensiven Petersiliennote.
Unterschiede
- Kalorien: Pastinaken haben ca. 75 kcal pro 100 g, Petersilienwurzel nur ca. 55 kcal.
- Geschmack: Pastinaken sind süßer und milder, Petersilienwurzel eher kräftig und würzig.
- Vitamine & Mineralstoffe: Beide sind gute Vitamin-C-Quellen, Pastinaken punkten mehr mit Folsäure, Petersilienwurzel bringt etwas mehr Eisen.
Fazit
Beide Wurzeln sind sehr gesund und kalorienarm. Sie liefern Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe und sind damit eine tolle Bereicherung für den Speiseplan.
Wer es süßlicher mag, greift zur Pastinake; wer es würziger liebt, zur Petersilienwurzel.
Aus gesundheitlicher Sicht gibt es keinen klaren Gewinner – am besten beide abwechselnd genießen und von ihren unterschiedlichen Nährstoffen profitieren.
Wenn du möchtest, kann ich dir auch ein paar Rezeptideen mit beiden Wurzeln vorschlagen. Sag einfach Bescheid!