Was ist gesünder: Sultaninen oder Rosinen?

Rosinen und Sultaninen gehören zu den beliebtesten Trockenfrüchten – ob als Snack, im Müsli oder beim Backen. Beide stammen aus Weintrauben und sehen sich zum Verwechseln ähnlich. Doch was unterscheidet sie wirklich? Und vor allem: Welche sind gesünder?

Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine fachmedizinische Beratung. Wir können Ihnen keine Heilversprechen vermitteln. Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen Ihren Arzt!


Der Unterschied zwischen Sultaninen und Rosinen

  • Rosinen sind getrocknete dunkle Trauben, meist der Sorte Thompson Seedless. Sie werden natürlich in der Sonne getrocknet, wodurch sie eine dunkle, manchmal fast schwarze Farbe annehmen.

  • Sultaninen stammen in der Regel von helleren Trauben und werden oft mit einer Lösung aus Kaliumcarbonat und Öl vorbehandelt, um den Trocknungsprozess zu beschleunigen. Dadurch bleiben sie heller, weicher und süßer im Geschmack.


Nährwerte im Vergleich (pro 100 g, durchschnittlich):

Nährstoff Rosinen Sultaninen
Kalorien ca. 290 kcal ca. 300 kcal
Zucker ca. 60–65 g ca. 65–70 g
Ballaststoffe ca. 4 g ca. 3 g
Kalium ca. 750 mg ca. 800 mg
Eisen ca. 1,9 mg ca. 1,8 mg

Hinweis: Die Werte können je nach Sorte und Verarbeitung leicht variieren.


Was ist also gesünder?

Beide Trockenfrüchte sind:

  • Nährstoffreich (Kalium, Eisen, Antioxidantien)

  • Ballaststofflieferanten

  • Energiequellen für zwischendurch

Unterschiede:

  • Rosinen sind oft naturbelassener, da sie ohne chemische Vorbehandlung getrocknet werden.

  • Sultaninen enthalten etwas mehr Zucker, was sie zwar süßer, aber nicht unbedingt gesünder macht.

Fazit:
Rein gesundheitlich betrachtet haben Rosinen einen leichten Vorteil, da sie in der Regel natürlicher verarbeitet sind und etwas weniger Zucker enthalten. Wer jedoch Wert auf Geschmack und Weichheit legt, wird an Sultaninen Gefallen finden.


Tipp:

Achte beim Kauf auf ungeschwefelte und zuckerfreie Varianten – egal ob Rosinen oder Sultaninen.


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