Wie die Gastronomie ihre Luft sauber hält

Der Geruch von Fett, Fisch oder Fleisch sind in der Gastronomie kaum zu umgehen. Damit das Geschmacksspektakel nicht in einem Geruchsdilemma endet, reinigen viele Gastronomen ihre Luft und entziehen ihr somit auch die Gerüche. Doch spätestens seit Corona gibt es noch einen weiteren Grund, die Luft zu reinigen – Viren. Wie die Gastronomie das hinbekommt, wird im Folgenden erklärt.

 

 

Frischer Wind für die Gastronomie

 

Zur Beseitigung von schlechter Luft und schlechten Gerüchen öffnen viele Gastronomen einfach ein oder mehrere Fenster. Das mag hin und wieder auch gut funktionieren, jedoch nicht immer.

Oftmals sind Gastronomiebetriebe an viel befahrenen Straßen oder in Innenstadtlagen angesiedelt. Es kann nun also passieren, dass anstatt Frischluft noch mehr belastete Luft in das Lokal hereingelassen wird. Die Belastung kann hierbei aus Feinstaub, Pollen aber auch anderen Schwebeteilchen bestehen.

Außerdem wird die Luft, solange kein Wind geht, oftmals nicht effektiv ausgetauscht. Viren verbleiben länger in der Luft und erhöhen somit für die anwesenden Personen das Ansteckungsrisiko. Abhilfe kann hier ein Luftreiniger für die Gastronomie schaffen.

Die Luftreiniger sind speziell für diese Aufgaben konzipiert und wälzen die Luft im Lokal mehrfach in der Stunde um. Durch feinporige Filter werden Schadstoffe, Viren und Schmutzpartikel dann aus der Luft herausgefiltert. Das Ergebnis ist eine saubere Luft ohne Schadstoffe.

 

Gesundheitsrisiko Raumluft

 

Vergangene Pandemien haben gezeigt, dass auch Trennwände und Schutzmasken nicht immer einen hinreichenden Schutz bieten. Es ist daher umso wichtiger, weitere Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Eine Maßnahme kann es daher sein, die Raumluft sauber zu halten und mit Luftreinigern zu filtern. Als ergänzende Maßnahme zum Infektionsschutz kann dies effektiv sein.

Das Problem: Die meisten viralen Infekte werden per Tröpfcheninfektion übertragen. Große Tropfen fallen recht schnell auf den Boden. Doch kleine Tröpfchen sind als ansteckende Aerosole oftmals lange in der Luft und sind in der Lage Personen in der Nähe anzustecken. Durch einen Luftreiniger wird die Luft mehrfach in der Stunde umgewälzt und somit alle Schadstoffe aus der Luft herausgefiltert. Zu den Schadstoffen gehören eben auch die Aerosole.

Auch im Sinne der eigenen Gesundheit und der Gesundheit der Mitarbeiter sollten Gastronomen ihre Luft sauber halten. Anderenfalls sind Schließungen aufgrund von Krankheit nicht ausgeschlossen, wenn die Mitarbeiter oder vielleicht der Chef nach und nach krank werden und niemand mehr auf den Beinen ist, der die Gäste bedienen könnte. Lesen Sie auch: Statistiken zum Thema Krankheit und Beruf.

 

Dicke Luft oder frische Brise?

 

Neben dem Gesundheitsaspekt sind modernde Luftreiniger für die Gastronomie zudem in der Lage schlechte Gerüche aus der Luft zu filtern. In vielen Betrieben werden verschiedenste Gewürze, Fleischsorten oder auch Gemüsearten verarbeitet. All das ergibt einen Geruch, der je nach Kombination nicht unbedingt immer appetitlich ist. Auch heißes Fett gibt unangenehme Gerüche ab, die man zum Wohle der Gäste eliminieren sollte.

Neben der Luftreinigung können einige Luftreiniger auch einen frischen Duft verstreuen und wirken somit wie ein Deo für den Raum. Hierfür wird im Filterprozess einfach ein Aroma in die ausgehende Luft gegeben, was für einen angenehmen Duft sorgt.

Viele Gastronomen haben den Trend zur sauberen Luft verstanden und arbeiten nun fortwährend an der Verbesserung des Klimas im eigenen Laden. Nicht nur die Gäste, sondern auch die eigenen Mitarbeiter profitieren von der frischen Luft.

Das Krankheitsrisiko wird für alle Beteiligten verringert und so die Einsatzfähigkeit sichergestellt. Unter dem Stricht lohnt es sich also, auch bei der Auswahl einer Gastronomie darauf zu achten, ob die Luft sauber gehalten wird. So steht einem angenehmen Besuch nichts entgegen. Auch interessant: Körper und Geist auf Winter vorbereiten: Unsere Tipps.